Hier soll nun ein wenig vom bunten Treiben der ehrenhaften Welfischen Ministerialen auf ihren Reisen berichtet werden.
Aber zuerst soll geklärt werden, wer die Welfischen Ministeriale, auch kurz "die Wolfenbüttler", eigendlich sind.
Der berühmte und ehrenvolle Ritter Ulrich von Wolfenbüttel sei als erster genannt. Er habe als Ministeriale seine Reise begonnen und unterwegs den Rest der heutigen Lagergemeinschaft aufgegabelt und mitgenommen.
An seiner Seite Walter von Aisch, sein hünenhafter Freund, der immer erfolgreich alle Höhen meistert.
Zu ihnen gesellten sich bei einem große Feste in Sehusa der Edelfreier Stefan von Harlingerode nehmst Gemahlin Klodhilde von Magdeburg. Sie sind seit jeher stetige und treue Begleiter.
Bei ihren Reisen machten sie auch Rast in Harzburg, um dem Ritterturnei froh zu wohnen. Dabei begegneten sie Waldemar vom Gosethal, Katharina von Alvingerod und Agnes von der Harzburg, die von dort an ihren Reisen ein wenig mehr freude spendeten.
Der Harzer Fuchs Panisa wurde nun zur Bewachung des Hab und Gut unerlässlich.
Weiter Verstärkung für das Lager fand man im Knecht Ingolf, den Knappen Morten und Lukas, später auch mit der Wache Uwe und dem Knappen Thilo.
Aber auch das Weibsvolk erfuhr Verstärkung, begrüßt und gern gesehen werden immer wieder Magd Susanne und Magd Helle. Gelegendlich finden auch Bernhard von der Heyden Rynsch nehmst Familie in unserem Lager einen Platz am Lagerfeuer.
Und so reisen die Welfischen Ministerialen durch die Lande und lassen sich gern dort nieder, wo das Mittelalter lebt.
